Nach dem Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg war Daniel Florey auf der Suche nach kreativen Entfaltungsmöglichkeiten zunächst eine Weile freiberuflich als autodidaktischer Softwarearchitekt unter anderem in Jordanien, China, Thailand, den USA und Singapur tätig und bekam für seine Kreation Ultradox von Google 2012 den Preis für die beste App in der Region "USA, Europa und dem Rest der Welt". Durch den daraus folgenden schwachen aber stetigen Geldstrom ergab sich die Möglichkeit, sich - neben dem durch die zunehmende Kommerzialisierung und Bürokratisierung unattraktiv gewordenen Internetbusiness - wieder verstärkt den musikalischen Wurzeln zu widmen.
Es folgten Konzerte im deutschsprachigen Raum als Gitarrist, Keyboarder oder Bassist u.a. mit Blumfeld, Jochen Distelmeyer, Zwanie Jonson, Günter Märtens, Peter Lohmeyer, Pascal Finkenauer, Bernhard Eder und Pop Lobster unter anderem beim MELT Festival, Dockville, Haldern Pop, in der Elbphilharmonie, bei Jamel rockt den Förster, auf Kampnagel und im Thalia Theater.
Seit einigen Jahren widmet er sich verstärkt der Komposition von zeitgenössischer Chormusik unter anderem beim Projekt "Supernova" in Berlin und ist als Arrangeur und "Composer in Residence" für das Eppendorfer Vokalensemble und den Südchor in Wilhelmsburg tätig.
Anfang 2025 übernahm er die musikalische Leitung am Hessischen Landestheater in Marburg für die Produktion "Romeo und Julia" unter der Regie von Marc von Henning und steuerte Bühnenmusik für das Theaterstück "Die Nichtstuenden" am LICHTHOF Theater in Hamburg bei.
Sozialisiert in einer neutönenden Musikerfamilie versucht er, musikalisch einen eigenen Weg zu finden, der das klassische Kompositionshandwerk mit einer zugänglichen Tonsprache verbindet.